1959 - 1968
Mit der Umbenennung in "Ortskapelle St. Margarethen" trat die Kapelle dem burgenländischen Blasmusikverband bei. Gleichzeitig wurde für die Musiker die burgenländische Volkstracht angeschafft. Im neuen Erscheinungsbild wirkte die Musikkapelle im selben Jahr sowohl bei der 40 - Jahr Feier des Burgenlandes , als auch bei der Eröffnung der 1. Passionsspiele im Römersteinbruch mit.
1962 traten die Musiker zum ersten Mal bei einem Wertungsspiel des Bgld. Blasmusikverbandes an.
1963 wurde aus Anlass des 15 jährigen Bestandsjubiläums ein Bezirksmusikertreffen veranstaltet, an dem 7 Kapellen teilnahmen.
Ab dem Passionsspieljahr 1966 wurde der Johannikirtag erstmals im "Gassl" zwischen Pfarrhof und Hauptstrasse veranstaltet, das Erntedankfest, bei dem die Kapelle natürlich auch mitwirkte, fand in diesen Jahren am Gaisriegl bei der Kellerei des Winzerverbandes statt.
In den folgenden Jahren folgten Auftritte bei der Weinmesse in Eisenstadt, dem Volksfest in Gols und der Weinkost im Gasthaus Scheibstock in St. Margarethen.
Anläßlich der Jahreshauptversammlung 1968 wurde der Beschluss zur Gründung des "Musikvereins St. Margarethen" und zum Bau eines eigenen Musikvereinhauses gefasst. Die Gemeinde St. Margarethen stellte das Grundstück in der Kirchengasse zur Verfügung, und in den folgenden Jahren wurde der Erlös aus diversen Auftritten zur Anschaffung von Baumaterial verwendet. Teilweise konnte auch Altmaterial der abgerissenen Pfarrscheune wiederverwendet werden.
Der Weckruf zum 1. Mai wurde zum ersten Mal mit Traktor und Anhänger absolviert - bisher wurde die Strecke immer zu Fuß zurückgelegt.
Im selben Jahr wurde zum 20 - Jahr Jubiläum wieder ein Bezirksmusikertreffen organisiert, an dem 10 Vereine teilnahmen, darunter auch die Musikkapelle Oggenhausen - Sontheim aus Deutschland.