1969 - 1978
Am 15. August 1970 konnte endlich das Musikvereinshaus nach zweijähriger Bauzeit, und Dank der Unterstützung zahlreicher freiwilliger Helfer, feierlich eröffnet werden. Kurz darauf ist der Musikverein Gast in Deutschland und vertritt das Burgenland in Schwäbisch Gmünd anläßlich der Festlichkeiten zu "20 Jahre Ungarisch - deutsche Landsmannschaft" und "10 Jahre Burgenland - Kapelle Robert Payer".
Den Höhepunkt des Jahres 1971 bringt die Teilnahme an der großen Feier "50 Jahre Burgenland" mit einem Festzug durch die Landeshauptstadt. Im selben Jahr ist die Burgenlandkapelle unter Robert Payer erstmals zu Gast in St. Margarethen.
1974 löst Stefan Pieler , der bereits seit der Gründung des Vereins im Vorstand tätig war, Robert Lackner als Obmann ab. Erstmals wirken 2 Mädchen im Verein mit und die Anzahl der aktiven Mitglieder erhöht sich auf 31.
Neben dem erstmals 1975 abgehaltenen Neujahrskonzert wird auch begonnen unter der Bevölkerung um unterstützende Mitglieder zu werben. Einer der musikalischen Höhepunkt dieses Jahres sind 2 Abendkonzerte , die der Musikverein in der Orangerie in Eisenstadt gibt.
1976 umrahmt die Kapelle musikalisch die Eröffnung eines Kongresses in der Wiener Hofburg durch Bundespräsident Dr. Rudolf Kirchschläger.
In der Faschingszeit 1977 veranstaltet der Musikverein wie schon im Vorjahr einen eigenen Ball und tritt, bei der Martinifeier in den Wiener Sophiensälen auf.
Zum 30-jährigen Bestandsjubiläum können 13 Gastkapellen mit ca. 480 MusikerInnen begrüßt werden. Anläßlich der Feierlichkeiten wird erstmals eine Festschrift aufgelegt und das Musikheim erhält einen neuen Anstrich. Weiters unternimmt der Verein eine viertägige Reise nach Deutschland um die befreundeten Kapellen in Schwäbisch Gmünd und Oggenhausen zu besuchen.